• Die Vision der Außenpolitik des türkischen Jahrhunderts sei es, die Türkei "zu einem der systembildenden Akteure" zu machen. Zweifellos wird die Türkei nicht allein agieren; im Gegenteil, wie ich in meinem vorherigen Artikel erwähnte, wird sie den "neuen lösungsorientierten Multilateralismus" repräsentieren, wie Erdoğan mit seiner Vorreiterrolle gezeigt hat. Wie schon während der Pandemie und des Krieges in der Ukraine wird sie mit anderen Ländern zusammenarbeiten, um "ein integratives und umfassendes internationales System zu schaffen".
  • Die Frage des Getreidekorridors steht als ideologischer Kampf wieder ganz oben auf der Weltagenda.
  • In einem solchen internationalen Umfeld werden mittelgroße Länder wie die Türkei, die strategische Autonomie beweisen, immer wertvoller. Die Attraktivität einer Zusammenarbeit mit der Türkei nimmt sowohl in den Augen der Weltmächte als auch der Länder in den Regionen um uns herum zu.

Bu Konuda Daha Fazla

  • Der Krieg zwischen Russland und der Ukraine hat die Bedeutung der Türkei für die EU deutlich gemacht. Die Einbeziehung der Türkei in das französisch-italienische Rüstungsprojekt SAMP/T ist ein konkretes Beispiel dafür.

  • SETA (Stiftung für politische wirtschaftliche und gesellschaftlich Forschung) wird am 20. Juni 2020 den neuen Islamophobie-Bericht (European Islamophobia Report 2019) veröffentlichen. Die Veröffentlichung erfolgt nach dem Eröffnungspanel des Berichts.

  • Mit der Ankündigung den CDU-Vorsitz niederzulegen und auf die Kanzlerkandidatur zu verzichten, löste AKK eine Führungskrise in der CDU aus. Welche Folgen die bevorstehende Suchphase für die Partei und GroKo haben könnte, bleibt äußerst unklar.