Burhanettin Duran

Generalkoordinator, SETA
Burhanettin Duran absolvierte im Jahr 1993 sein Studium am Department für Politische Wissenschaft und Internationale Beziehungen der Boğaziçi Universität. Im Jahre 2001 promovierte er an der Bilkent Universität, Department für Politikwissenschaft und Öffentliche Verwaltung. Im selben Jahr arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Department für Öffentliche Verwaltung der Sakarya Universität. Zwischen 2001 und 2009 war er Dozent am Department für Internationale Beziehungen der Sakarya Universität. Duran verbrachte das akademische Jahr 2010-2011 als Gastdozent an der George Mason University und war Professor am Department für Politikwissenschaft und Internationale Beziehungen an der Istanbul Şehir Universität und am Department für Internationale Beziehungen an der Social Sciences University of Ankara. In diversen Büchern und Zeitschriften erschienen Durans Artikel zur türkischen Denkgeschichte, türkischen Außenpolitik, zum politischen Islam, zu Europa, zur Demokratie und Zivilgesellschaft in türkischer und englischer Sprache. Das Werk mit dem Titel „Geschichte des 19. Parlaments“ (3 Bände) wurde von Duran publiziert. Außerdem ist Duran Mitglied des Lehrpersonals der Ibn Haldun Universität, und Generalkoordinator der SETA Stiftung. Duran ist Mitherausgeber der folgenden Werke: Die Türkei im Transformationsprozess, Die Weltkonfliktzonen I-II, Jahrbuch des Nahen Ostens 2008 sowie Jahrbücher zur türkischen Außenpolitik 2009-2021. Im Oktober 2018 wurde Duran als Mitglied des Präsidialrates für Sicherheits- und Außenpolitik ernannt.

Forschungsbereiche

Sprachen

Laender

  • Zu dem Projekt, israelisches Gas nach Europa zu transportieren, dessen erste Schritte während der Amtszeit von Berat Albayrak als Energieminister unternommen wurden, sagte Staatspräsident Erdoğan: "Die Bestrebungen Israels sind bekannt. Der vernünftigste Weg ist, diese Ressourcen über die Türkei nach Europa zu transportieren.
  • Als Mitglied der Delegation von Präsident Erdoğan verfolgen wir die 78. Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York, wo derzeit das Herz der internationalen Diplomatie schlägt. Nach der BRICS-Erweiterung und dem G20-Gipfel in Neu Delhi steht die Generalversammlung unter dem Motto "Wiederherstellung des Vertrauens und Wiederbelebung der globalen Solidarität". Die Themen der jüngsten Gipfeltreffen sind sehr ambitioniert. So hat Indien das Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der G20 unter den Titel "One World, One Family, One Future" (Eine Welt, eine Familie, eine Zukunft) gestellt.
  • Am vergangenen Wochenende stand die weltweite diplomatische Agenda ganz im Zeichen des G20-Gipfels in Neu Delhi, der unter dem Motto "Eine Erde, eine Familie, eine Zukunft“ stattfand. Die Präsidenten Chinas und Russlands, Xi und Putin, nahmen nicht am Gipfel teil, und erstmals bestand die Gefahr, dass keine gemeinsame Erklärung verabschiedet wird. Für Indiens Anspruch, zur "Stimme des globalen Südens" zu avancieren, und für Premierminister Modi, der sich auf die Wahlen vorbereitet, wäre dies ein klarer Misserfolg gewesen.
  • Akşeners Bestreben, ohne Bündnis zu den Kommunalwahlen anzutreten, bestimmt die politische Agenda. Dieses Bestreben verweist nicht nur auf die aktuelle Krise der Opposition. Es ist auch eine Abrechnung mit der Koalition vom Mai 2023, die unter dem Willen der CHP zustande gekommen ist. In dieser Hinsicht ist Akşeners neuer Diskurs das wichtigste Thema der politischen Debatte auf dem Weg zu den Wahlen im März 2024 nach den internen Streitigkeiten und Polemiken des Wandels in der CHP. Akşeners Erfahrung am 6er-Tisch
  • Die Botschaft von Sotschi lautet, dass Moskau noch eine Weile darauf warten wird, dass der Westen seine Versprechen einhält. Die Beziehungen zwischen der Türkei und Russland werden weiter gestärkt.