Hacı Mehmet Boyraz absolvierte im Jahr 2016 die Fächer Internationale Beziehungen (Hauptfach) und Politikwissenschaft & öffentliche Verwaltung (Doppel-Hauptfach) und schloss sein Masterstudium in Europäische und Internationale Beziehungen an der Türkisch-Deutschen Universität im Jahr 2018 ab. Derzeit arbeitet er an der SETA Stiftung im Fach Internationale Beziehungen an der Sakarya Universität. Seine Forschungsschwerpunkte sind Rechtsextremismus in Europa, die Zypern-Frage, türkische Außenpolitik und die Türkei-EU Beziehungen.
Die Wähler in Frankreich haben in der Stichwahl der Präsidentschaftswahlen nicht für Macron gestimmt, weil dieser sie überzeugt hätte, sondern um Le Pen als Präsidentin zu verhindern. Die rechtspopulistische Politik Macrons kommt dieser sogar zugute.
Der Krieg zwischen Russland und der Ukraine hat die Bedeutung der Türkei für die EU deutlich gemacht. Die Einbeziehung der Türkei in das französisch-italienische Rüstungsprojekt SAMP/T ist ein konkretes Beispiel dafür.
Nach dem Brexit steht nun auch Polen mit einer „Polexit“-Debatte im Fokus. Angesichts der bisherigen Vorteile der EU-Mitgliedschaft für Polen ist ein solcher Austritt jedoch nicht zu erwarten.
Deutschland steht vor einer neuen Ära. Je nachdem, ob die Union oder SPD die Federführung zukommt, wird in Deutschland eine neue politische Ordnung geschaffen und werden auch die türkisch-deutschen Beziehungen entsprechend neu gestaltet.
Die Schaffung eines dauerhaften Friedens in Zypern scheiterte erwartungsgemäß erneut an den Forderungen der griechisch-zypriotischen Seite und ihrem Beharren auf dem Modell der Föderation. Die „Zwei-Staaten-Lösung“ sollte ernst genommen werden.
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